Neu: Bericht in der Zeit (Schweiz) vom Juni 2017 hier.
siehe auch Berne, hommage à la ville, Altstadt, Peripherie.
Links zur Geschichte der Länggasse, zu der hier auch weitere Quartiere wie Stadtbach und Muesmatt sowie der Bremgartenwald gezählt werden (siehe Karte).
Das Quartier früher:
Das Quartier heute:
Täglich kommen Tausende Hochschulangehörige hierher, Kommerz und Gastronomie sind darauf ausgerichtet, meist volle Busse bringen im Fünfminutentakt Leute aus der Stadt hoch und wieder zurück. Und während die zahlreichen Laubengänge die Altstadt unten auch bei Sonnenschein eindunkeln, wirkt das oberhalb gelegene Länggassen-Quartier licht und heiter.
Kenner rühmen neben der Länggasse auch den Breitenrain als Wohnquartier. Wer allerdings Wert auf Bahnhofnähe legt, wird der Länggasse den Vorzug geben. An der Länggassstrasse selbst, der Hauptschlagader des Quartiers, ist freilich kein schönes Wohnen, in den meisten Seitenstrassen hingegen schon. Ein starkes Zentrum hat sich inmitten des Quartiers, im mittleren Abschnitt der Mittelstrasse, gebildet. Generell sind die meisten täglichen Bedürfnisse hier fussläufig abgedeckt. Wer runter in die Stadt oder von weiter südlich zum nördlichen Bremgartenwald will, nimmt die angenehm kurz getaktete Buslinie 12, die von der Endstation Länggasse fünf Fussminuten vom Wald entfernt durch die Länggassstrasse über den Bahnhof und durchs grosse Rohr (Bärenplatz, Zytglogge, Rathaus, Nydegg, Bärengraben) bis hinaus zum Zentrum Paul Klee führt, sozusagen ein Fliessband, auf das man nur aufzuspringen braucht, um an irgendeinen der wichtigeren Orte der Stadt zu gelangen.
Die Auffahrt vom Bubenbergplatz zum Länggassenquartier. Links im Bild die "Welle", mit direktem Zugang zu den SBB-Gleisen.
Die Welle.
Zugang zum Länggassenquartier via die Grosse Schanze mit der Universität (heute: Juristische Fakultät), über dem Bahnhof Bern. Fotos: 3. Oktober 2017 nachmittags mit Sony A7RII und Zeiss Otus 28 mm.
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Im Winter: rund um den Falkenplatz und auf der Schanze:
19. Dez. 2017, a7rii mit Otus 28.
"Palazzo Prozzo", an der Länggassstrasse, Nähe Falkenplatz, Universität und Bahnhof. Unten links eine empfehlenswerte, gut besuchte kleine Crêperie, unten rechts ein bei der studentischen Bevölkerung des Quartiers beliebtes Café. Abends ist das Trottoir davor oft sehr belebt. Auf der anderen Strassenseite: Eingang zum Restaurant "Beaulieu" (auf dem Bild nicht sichtbar, siehe gleich hier unten den Fotowalk vom 20. Juni 2017, 1. Bild), währschafte Speisen, grosses, weiträumiges, etwas lautes Lokal, wo sich auch Mitglieder von Vereinen gerne treffen. Der Autor dieses Blogs wohnt in unmittelbarer Nähe.
Zwischen Mittelstrasse und Bahnhof, am 12. Februar 2020, a7riii mit Voigtländer 21 mm f/1.4.
Diesseits und jenseits der Länggassstrasse.
Stimmung im Quartier am Abend (bei der Paulus-Kirche)
19. November 2019, a7riii mit Voigt 40.
Am Ralligweg.
Fotowalk abends im Quartier vom 20. Juni 2017. Länggassstrasse - Hallerstrasse - Gesellschaftsstrasse. Sony A7RII mit Otus 55.
Auffällig in diesem bei aller Gentrifizierungskritik sozial doch recht durchmischten Quartier sind die einladenden Restaurants mit zum Teil sehr schönen Gärten und Terrassen, über die hier au fur et à mesure, nämlich nach deren Besuch, eine Liste erstellt werden wird. Vorderhand können wir den blauen Engel schon mal empfehlen, sowie das Veranda.
Ein Veloladen an der Länggassstrasse. Anmerkung vom 21. Juni 2017: Das Bild unten zeigt bereits Vergangenes, denn dieses Velo-Geschäft wird derzeit geräumt.
Mittelstrasse, bei der Gelateria.
An den östlichen Rändern des Länggassenquartiers. 30. Mai 2017, 1Dx, 17 mm tse.
2017 11 02: mit a7rii und Otus 28 entlang der Mittelstrasse, vom Bierhübeli zur Länggassstrasse.
weiter den Rändern entlang gen Nord-Ost via Neufeld und Enge. Zu den Schrebergärten des Viererfelds siehe "Peripherie".
31. Mai 2017, nachmittags, Sony A7Rii, Loxia 50 mm.
zu den Unterkapiteln der Rubrik Länggasse:
- Pauluskirche.